╰დ╮╭დ╯Der Mann und seine Hingabe in Liebe
Grundsätzlich schreibt man dem Weiblichen die Hingabe zu. Aber im Prinzip ist Hingabe an kein Geschlecht gebunden. Auch das Männliche kennt Hingabe. Natürlich äußert sich Hingabe unter den Geschlechtern auf unterschiedliche Weise. Männer wissen jedoch selten über ihre Fähigkeit zur Hingabe bescheid bzw. halten sie für Schwäche. Aber das ist töricht. Hingabe ist eine der höchsten Ausdrucksformen von Liebe. Liebe ist niemals Schwäche. Trotzdem schenken sich die meisten Männer vorzugsweise ihrem Beruf, ihren Ideen und Idealen, ihren Hobbys und Abenteuern, ohne dies als eine Art der Hingabe zu erkennen (obwohl es durchaus eine ist), einer Frau aber geben sie sich eher nicht so gerne hin. Ihnen wurde gelehrt, nur Frauen hätten sich hinzugeben, was reine Dummheit ist.
Wenn ich mich als Mann einer Frau hingebe, dann ehre ich durch meine Hingabe ihre weibliche Weichheit, ihre fließenden physischen wie energetischen Formen und Muster; ich ehre die volltönenden Harmonien ihres Seelenliedes, ihre Zähigkeit und Ausdauer, ihren Schoß und Mutterleib, aber auch ihre Unerbittlichkeit, Rastlosigkeit und Unzufriedenheit; ich ehre ihre menschliche Würde, ihre sinnliche Lust und Empfangsbereitschaft, die Verführung und ihr Gift; ich ehre ihre geborenen und ungeborenen Kinder (und dabei spielt es keine Rolle, ob ich diese Kinder selbst zeuge/gezeugt habe oder nicht). Durch meine männliche Hingabe an das Weib gebe ich mich selbst aus der Hand – ich schenke mich und verzichte auf meine egoistische Dominanz!
Sich selbst zu schenken ist der erhabenste Akt in Liebe. Dieser Akt hat nichts mit Selbstaufgabe sondern mit höchstem Gewahrsein meines Wertes als Mensch zu tun. Mir ist die Macht gegeben, mich zu schenken. Und so schenke ich mich nicht nur dieser Frau, sondern auch unseren Nachkommen, Ideen und Lebensplänen, denn dazu wurde ich als Mann geschaffen. Ich schenke mich ihr aus verschiedenen Positionen, indem ich mal neben ihr, mal schützend vor ihr, ganz bestimmt aber hinter ihr stehe.
Die Hingabe eines Mannes an die Frau lautet in einem Satz:
"Eher lasse ich mein Leben als du das deine, denn ich kann unsere Kinder nicht säugen, daher zählt dein Leben für mich doppelt!"
Die Hingabe eines Mannes an die Frau ist ein Loblied an den Sonnenaufgang, so wie ihre Hingabe an den Mann ein Loblied an den Sonnenuntergang ist – damit schließt sich ein Kreis.
Es zeugt von großer Stärke, wenn ein Mann sich einer Frau voll und ganz hingibt, wenn er den Mut beweist, sich selbst in seinem totalen Mannsein zu schenken. Ein Mann, der sich in Hingabe an ein Weib übt, wandelt sich vom Prinzen zum König.╰დ╮╭დ╯
Text von: David P. Pauswek – Der Andersmensch, © 2013
Grundsätzlich schreibt man dem Weiblichen die Hingabe zu. Aber im Prinzip ist Hingabe an kein Geschlecht gebunden. Auch das Männliche kennt Hingabe. Natürlich äußert sich Hingabe unter den Geschlechtern auf unterschiedliche Weise. Männer wissen jedoch selten über ihre Fähigkeit zur Hingabe bescheid bzw. halten sie für Schwäche. Aber das ist töricht. Hingabe ist eine der höchsten Ausdrucksformen von Liebe. Liebe ist niemals Schwäche. Trotzdem schenken sich die meisten Männer vorzugsweise ihrem Beruf, ihren Ideen und Idealen, ihren Hobbys und Abenteuern, ohne dies als eine Art der Hingabe zu erkennen (obwohl es durchaus eine ist), einer Frau aber geben sie sich eher nicht so gerne hin. Ihnen wurde gelehrt, nur Frauen hätten sich hinzugeben, was reine Dummheit ist.
Wenn ich mich als Mann einer Frau hingebe, dann ehre ich durch meine Hingabe ihre weibliche Weichheit, ihre fließenden physischen wie energetischen Formen und Muster; ich ehre die volltönenden Harmonien ihres Seelenliedes, ihre Zähigkeit und Ausdauer, ihren Schoß und Mutterleib, aber auch ihre Unerbittlichkeit, Rastlosigkeit und Unzufriedenheit; ich ehre ihre menschliche Würde, ihre sinnliche Lust und Empfangsbereitschaft, die Verführung und ihr Gift; ich ehre ihre geborenen und ungeborenen Kinder (und dabei spielt es keine Rolle, ob ich diese Kinder selbst zeuge/gezeugt habe oder nicht). Durch meine männliche Hingabe an das Weib gebe ich mich selbst aus der Hand – ich schenke mich und verzichte auf meine egoistische Dominanz!
Sich selbst zu schenken ist der erhabenste Akt in Liebe. Dieser Akt hat nichts mit Selbstaufgabe sondern mit höchstem Gewahrsein meines Wertes als Mensch zu tun. Mir ist die Macht gegeben, mich zu schenken. Und so schenke ich mich nicht nur dieser Frau, sondern auch unseren Nachkommen, Ideen und Lebensplänen, denn dazu wurde ich als Mann geschaffen. Ich schenke mich ihr aus verschiedenen Positionen, indem ich mal neben ihr, mal schützend vor ihr, ganz bestimmt aber hinter ihr stehe.
Die Hingabe eines Mannes an die Frau lautet in einem Satz:
"Eher lasse ich mein Leben als du das deine, denn ich kann unsere Kinder nicht säugen, daher zählt dein Leben für mich doppelt!"
Die Hingabe eines Mannes an die Frau ist ein Loblied an den Sonnenaufgang, so wie ihre Hingabe an den Mann ein Loblied an den Sonnenuntergang ist – damit schließt sich ein Kreis.
Es zeugt von großer Stärke, wenn ein Mann sich einer Frau voll und ganz hingibt, wenn er den Mut beweist, sich selbst in seinem totalen Mannsein zu schenken. Ein Mann, der sich in Hingabe an ein Weib übt, wandelt sich vom Prinzen zum König.╰დ╮╭დ╯
Text von: David P. Pauswek – Der Andersmensch, © 2013
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